Die PRP-Therapie ist ein injektives Verfahren, bei dem dem Patienten angereichertes Plasma mit Thrombozyten an die Stelle seines Körpers injiziert wird, die eine schnelle Heilung erfordert. Dies zielt darauf ab, die Regeneration zu beschleunigen und das Wachstum eigener Zellen des Organismus zu stimulieren. Die Methode ist innovativ und hat bereits positive Ergebnisse bei der Behandlung von Sportverletzungen (wie Gelenkverletzungen) gezeigt. Sie findet breite Anwendung in der Kosmetologie und Trichologie.
Die Essenz des Verfahrens liegt nicht darin, von außen zu behandeln, wie es Arzneimittel tun, sondern den eigenen Organismus dazu zu bringen, die erforderliche Menge an Zellen zur Geweberegeneration zu produzieren.
In der Kosmetologie wird die Methode in Verjüngungsprogrammen eingesetzt, um der alternden Haut ihre Elastizität zurückzugeben. Die Erfahrung mit dem angereicherten Blutpräparat zeigt, dass der Methode neben der erfolgreichen Straffung schlaffer Konturen auch bei Haarausfall als natürlicher Wachstumsstimulator effektiv ist.
Kontraindikationen für die PRP-Therapie
Trotz der guten Verträglichkeit und Sanftheit des Verfahrens gibt es eine Reihe von Einschränkungen, die das PRP-Therapie zu einer potenziell risikoreichen Manipulation machen. Daher wird vor Beginn der Therapie ein Arzt (Kosmetiker, Dermatologe oder ein anderer Fachmann, der diese Methode zur Behandlung von Krankheiten in seinem Bereich einsetzt) eine Reihe von Analysen durchführen, um:
- den Plättchenwert im peripheren Blut zu bestimmen,
- akute oder weit verbreitete Infektionsprozesse zu diagnostizieren,
- Anämie auszuschließen,
- Koagulopathien (Ungleichgewichte zwischen den Gerinnungs- und Antigerinnungssystemen des Blutes) und andere Bluterkrankungen auszuschließen.
Die Kontraindikationen für das Verfahren sind:
- niedrige Plättchenwerte,
- Sepsis oder akute Infektion,
- niedriger Hämoglobin- oder Erythrozytenwert (Anämie),
- Hämophilie oder Thrombophilie und andere Pathologien, die die Blutgerinnung beeinflussen,
- systemische Bindegewebserkrankungen (wie Lupus),
- onkologische Erkrankungen (insbesondere Bluttumore),
- gutartige Tumorprozesse, die zur Entartung neigen,
- Unverträglichkeit gegenüber Heparin (in seltenen Fällen kann Heparin Allergien auslösen).
Wenn Sie weitere Fragen haben, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung!